Schässburg

Schäßburg gehört zu den sieben Stadtgründungen der Siebenbürger Sachsen und ist mit deren Geschichte eng verbunden.Das Plateau am Zufluss des Schaaser Bachs („Burgberg“ und „Schulberg“) in die Große Kokel weist keine kontinuierlichen Besiedlungsspuren auf. Archäologisch wurden vorrömische und römische Funde nachgewiesen.

Auf dem Burgberg befand sich ursprünglich eine Erd- und Holzfestung der Szekler mit angeschlossener Siedlung, die an strategisch hervorgehobener Position am Zufluss des Schaaser Bachs das Tal der Großen Kokel am dortigen Engpass beherrschte; der Name der Siedlung – ung. Segesvár, daraus rum. Sighișoara – weist darauf hin. Die Szekler waren als ein „Grenzwächtervolk“ aufgrund der Grenzverschiebung des Königreichs Ungarn nach Osten in vorgeschobene Regionen entlang der Ostkarpaten umgesiedelt worden.

Die die weitere Kultur und Geschichte der Stadt prägende sächsische Siedlung entstand an der Stelle der Szeklersiedlung und -burg frühestens Ende des 12. Jahrhunderts. (nach Fama und Chroniken), wahrscheinlich aber erst nach dem Mongolensturm Mitte des 13. Jahrhunderts. Die Etappe der Ansiedlung der Siebenbürger Sachsen, in der die Gründung Schäßburgs erfolgte, fällt in die Zeit, in der sich weitere Siedlungsbewegungen der Sachsen von den Stühlen um Hermannstadt, dem Altland, in nordwestlicher Richtung ins Kokelgebiet orientierten, wo schließlich der Schäßburger Stuhl und die Zwei Stühle (Mediasch/Mediaș und Schelk) entstanden. Die Besiedlung des Schäßburger Stuhls erfolgte in drei Etappen: in der ersten Jahrhunderthälfte der Bereich des Oberen Stuhls um Keisd/Saschiz, das zunächst auch Stuhlvorort war; nach dem Mongolensturm von 1241 in einer zweiten Etappe der Mittlere Stuhl um Schäßburg; in einer dritten Etappe in der zweiten Jahrhunderthälfte im Unteren Stuhl um Dunnesdorf/Daneș westlich und jenseits der Kokel Großalisch u. a. Der Verlauf der Handelsstraße vom Törzburger Karpatenpass nach Klausenburg/Cluj-Napoca wurde im 13. Jahrhundert vom Keisder in das Schaaser Tal verlegt, was Schäßburg zu einem wichtigen Knotenpunkt mit dem Ost-West-Weg entlang der Kokel und in der Folge zum Stuhlvorort mit Sitz der Verwaltung und Justiz machte, während die religiöse Administration im Keisder Kapitel verblieb.

Die urkundlichen Erwähnungen setzen 1298 ein („Schespurch“, so auch 1309, 1406, 1429, 1442, 1451)[1], weiter 1300 („Segusvar“, auch 1309, 1337, 1339, 1353), „Castrum Sex“ (1320, 1349, 1369, 1374, 1376, 1411, 1417, 1432, 1450), „Seghisoara“ 1436. Der städtische Charakter der Siedlung ergibt sich bereits aus der ersten erhaltenen Urkunde, die die Dominikanerabtei am Ort erwähnt. Von Anfang an war Schäßburg eine Stadt der Händler und Handwerker. Wie in allen siebenbürgisch-sächsischen Städten blühte das Zunftwesen rasch auf, die Selbstverwaltung der mit königlichen Privilegien (Andreanum 1224) ausgestatteten Siedler war nach dem Vorbild der Reichsstädte aufgebaut. Schäßburg befand sich dabei in Konkurrenz mit den anderen großen Sachsenstädten Hermannstadt, Kronstadt/Brașov/Brassó, Mediasch oder Bistritz/Bistrița/Beszterce, nachdem es Keisd den Rang als Stuhlvorort abgenommen hatte.

Mitte des 14. Jahrhunderts wurde mit dem Bau der Ringmauer begonnen, in diese Zeit fällt auch die erste Erwähnung als Stadt („civitas“, 1367). Zwischen 1431 und 1435 hielt sich Vlad II. Dracul (1395–1447), nachmaliger Woiwode der Walachei, in Schäßburg im Exil auf. U. a. ließ er hier Münzen prägen, die in ganz Siebenbürgen im Umlauf waren.

Für das 15. Jahrhundert sind in den Matrikeln der Universitäten Wien, Krakau//Kraków und anderer Bildungsinstitutionen 95 Schäßburger Studenten belegt. Im 15. Jahrhundert entstanden ein Armenhaus und ein Spital. Die prosperierende Stadt hielt zweimal jährlich Markt; Bergkirche und Klosterkirche wurden zu dreischiffigen spätgotischen Hallenkirchen ausgebaut. 1488 wurden in Schäßburg 600 Haushalte gezählt.

Auch für Schäßburg stellte die mit der Schlacht von Mohatsch/ Mohács 1526 beginnende lange Oberherrschaft der Osmanen über Ungarn bzw. Siebenbürgen eine große Zäsur dar. Anders als die südlichen Teile des Sachsenlands hatte das Kokelgebiet weniger unter den Türkeneinfällen des 15. Jahrhunderts zu leiden, vor allem der große Heerzug 1438 hatte aber auch Schäßburg in größerem Ausmaß betroffen.

Bereits vor Beginn der „Türkenzeit“ hatte die Stadtarchitektur mit Kirchen und Befestigungsanlagen im Stadtkern ihr heutiges Gesicht erhalten. Dank Handwerk und Handel prosperierte die Stadt auch in der Frühen Neuzeit trotz der oftmaligen Belagerungen und Besetzungen durch unterschiedliche kriegführende Parteien, wobei Schäßburg, wie Hermannstadt, meistens auf Seiten der Kaiserlichen stand, was nicht nur mit Zerstörungen und Blutzoll, sondern auch mit großen finanziellen Opfern verbunden war.

Die Schäßburger Stadtordnung aus dem Jahr 1517 ist die älteste erhaltene Stadtordnung Siebenbürgens. Wiederholt tagte die Versammlung der „Sächsischen Nationsuniversität“ – der Zusammenschluss der autonomen Stühle und Distrikte der Siebenbürger Sachsen – in Schäßburg. Auf dem 1506 in Schäßburg zusammengekommenen Landtag, der Versammlung der siebenbürgischen Stände, wurde die Unio trium Nationum, das Bündnis der drei Stände Adel, Szekler und Sachsen, bekräftigt. Auf dem Landtag 1538 in Schäßburg wurde die für das weitere konfessionelle Schicksal der Siebenbürger Sachsen wichtige religiöse Disputatio zwischen den Bischöfen Martinuzzi (Großwardein/Oradea) und Szantay (Kaschau/Košice/Kassa) gehalten. Auch danach fanden in Schäßburg regelmäßig Landtage statt. Im Jahr 1526 wurde erstmals eine „Nachbarschaft“ erwähnt, die für die Siebenbürger Sachsen typische Organisationsform kleinräumiger sozialer Absicherung und kommunaler Organisation. Nach 1550 verließen die Dominikaner die Stadt und die Klosterkirche wurde zur Stadtpfarrkirche.

In die zahlreichen Konflikte zwischen der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich einerseits sowie dem siebenbürgischen Adel und den sächsischen Städten andererseits wurde Schäßburg immer wieder zentral mit einbezogen. 1551 lagen Truppen des kaiserlichen Generals Castaldo (1493–1563) in der Stadt, um die (kurzfristige) Besetzung Siebenbürgens durch die Habsburger abzusichern. Ein halbes Jahrhundert später wurde die Stadt durch wallonische Söldner des habsburgischen Generals Basta (1550–1607) 1601 geplündert und kurz danach durch die Szekler besetzt; auf eine Pestepidemie 1603 folgte eine weitere Besetzung der Stadt durch Bastas Truppen. Zwischen 1658 und 1663 litt Schäßburg erneut stark unter den Kämpfen zwischen dem siebenbürgischen Adel, den Habsburgern und den Osmanen. So folgte bis zur Beendigung der osmanischen Oberhoheit im Frieden von Karlowitz (1699) und der Etablierung der habsburgischen Herrschaft in Siebenbürgen nach der Niederschlagung des sich anschließenden ungarischen Kuruzenaufstandes unter Fürst Franz II. Rákóczi (1676–1735) durch den Kaiser im Jahr 1711 eine Serie von Kriegszügen und Belagerungen. Hinzu kamen Pestepidemien 1603 (mit 2.000 Opfern in der Stadt), 1647 und 1709 (mit 4.000 Opfern, entspricht ca. 4/5 der Einwohner), Brände 1676, 1736 und 1788 sowie eine schwere Überschwemmung 1771.

Eine wichtige Quelle für die Geschichte Schäßburgs, aber auch ganz Siebenbürgens im 17. Jahrhundert, stellt die Chronik des Stadtnotarius Georg Kraus dar.[2]
 

Nach der Eingliederung Siebenbürgens als Kronland in das Habsburgerreich büßte Schäßburg seine militärstrategische Bedeutung als Festung ein. Die theresianisch-josephinische Herrschaft brachte der Stadt zunächst drückende Einquartierungen von Regimentern der Militärgrenze sowie gegenreformatorische Bestrebungen.

1849 wurden die Truppen der ungarischen Revolutionsregierung Kossuth unter General Józef Bem (1794–1850) von den zur Unterstützung der Habsburger gerufenen russischen Verbänden unter General Alexander von Lüders (1790–1874) bei Schäßburg geschlagen; während dieser „Schlacht bei Segesvár“ fiel auch der als Adjuntant unter Bem dienende ungarische Nationaldichter Sándor Petőfi (1823–1849).

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts änderte sich der rein sächsische Charakter Schäßburgs allmählich: 1784 wurde erstmals eine rumänische Grundschule erwähnt, im Jahr 1797 wurde eine orthodoxe Kirche für die rumänische Bevölkerung errichtet.

Parallel zu den Veränderungen in der ethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung strebte die Stadt vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Anschluss an die Moderne: Es kam zur Gründung von Gewerbevereinen, Fachschulen, Handelshäusern, musischen Gesellschaften und Sporteinrichtungen. 1872 wurde Schäßburg an den internationalen Eisenbahnverkehr angeschlossen. Im 19. Jahrhundert begann auch eine fruchtbare Periode deutschsprachiger Publizistik und Presse. Die erste Zeitung, der Schässburger Anzeiger, wurde ab 1872 publiziert; ab 1879 erschien in der von F. Horeth gegründeten Druckerei mit Verlag der Großkokler Bote, ab 1900 die Schäßburger Zeitung.

1876 erfolgte die Auflösung der „Nationsuniversität“ durch die ungarische Regierung und damit das endgültige Ende der sächsischen Selbstverwaltung. Schäßburg wurde Sitz des Komitats Groß-Kokelburg (ung. Nagy-Küküllő). Große Teile des Dominikanerklosters wurden abgerissen, um dem Komitatspalast (heute Sitz der Stadtverwaltung) zu weichen. Das Gastspiel des Zirkus von Buffalo Bill am 16. Juli 1906 in Schäßburg stand für die Partizipation der Stadt an internationalen Entwicklungen.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Siebenbürgen im Vertrag von Trianon dem Königreich Rumänien zugeschlagen. Schäßburg blieb, in Kontinuität der alten Verwaltungsstrukturen, bis 1950 Verwaltungssitz des Kreises Groß-Kokelburg (rum. Județul Târnava-Mare).

Zwischenkriegszeit und Kriegsjahre verliefen für Schäßburg im Rahmen der die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen prägenden Ereignisse: wirtschaftlicher Aufschwung in den 1920er Jahren aufgrund der neuen zentralen Lage innerhalb Großrumäniens, schrittweise Machtübernahme der Nationalsozialisten ab 1933 und Vereinnahmung durch die Großmachtpolitik des ‚Dritten Reichs‘, Teilnahme von Söhnen der Stadt als Angehörige der Waffen-SS am Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und im Einsatz gegen Partisanen auf dem Balkan. Am 9./.10. September 1944 wurde die Stadt von der Roten Armee eingenommen. Am 14. Januar 1945 wurden 464 Schäßburger Sächsinnen und Sachsen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert.

1948 wurden von den Kommunisten alle Betriebe entschädigungslos enteignet und die Schulen verstaatlicht, was die deutschen Bewohner besonders hart traf, da die meisten Unternehmer der Stadt aus ihren Reihen stammten und das deutschsprachige Unterrichtswesen bis dahin ausnahmslos von der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien getragen wurde. In den sechziger Jahren begann auch in Schäßburg der Exodus der Siebenbürger Sachsen. Während der Zeit des Kommunismus und insbesondere ab Ende der siebziger Jahre vollzog sich das konstante Schwinden des siebenbürgisch-sächsischen Grundcharakters der Stadt, die inzwischen mehrheitlich von Rumänen bewohnt ist. Die wenigen verbliebenen Deutschen sind gegenwärtig politisch und kulturell im Zentrumsforum Schäßburg des Regionalforums Siebenbürgen des DFDR (Demokratisches Forum der Deutschen Rumäniens) organisiert.

Zu den Partnerstädten Schäßburgs zählen in Deutschland Dinkelsbühl, wo der jährliche Heimattag der Siebenbürger Sachsen stattfindet, und in der Schweiz Baden.

Seit der Industrialisierung, die Schäßburg ab Ende des 19. Jahrhunderts erfasste, prägte vor allem die Textilindustrie das Wirtschaftsleben; dazu entstanden in den 1950er und 1960er Jahren wichtige Glas- und Fayencemanufakturen neben der bereits seit Anfang des Jahrhunderts existierenden Maschinen- und Eisenindustrie. Schwerindustrie fehlte weitgehend, was die Konversionsprozesse der Nachwendezeit erleichterte.

Gegenwärtig sind die größten Arbeitgeber in Schäßburg in den Bereichen Keramikwarenindustrie (Cesiro, Siceram, VES), Milchprodukte/Lebensmittel (Hochland), technische Textilien (GST) und Bekleidung (Târnava, Transtex) angesiedelt. Daneben spielt der Tourismus für Schäßburg als eines der beliebtesten Ziele Rumäniens eine bedeutende Rolle.

Die Bedeutung Schäßburgs als touristisches Zentrum hängt mit der historischen Bausubstanz der Unter- und Oberstadt zusammen. Als eine der letzten bewohnten Burganlagen Europas in nahezu vollständigem Erhaltungszustand wurde das Ensemble 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Mehrere Gebäude sind hervorzuheben: Die erhaltene Burgbefestigung, eine fast vollständige Ringmauer mit ursprünglich 14 Wehrtürmen (neun erhalten), die durch die Zünfte erbaut und unterhalten wurden, und der Stundturm, das 1677 erneuerte Wahrzeichen der Stadt, geben der Stadt ihr „mittelalterliches“ Gepräge. Das Ensemble auf der oberen Tafel der Oberstadt, bestehend aus Bergkirche, Friedhof und Bergschule, ist durch die überdachte „Schülertreppe“ mit der eigentlichen Oberstadt auf der niedrigeren Tafel verbunden. Hier befinden sich zahlreiche erhaltene Profanbauten des 16. und 17. Jahrhunderts. Die Klosterkirche, erbaut 1492–1515, vielfach verändert und nach Zerstörungen repariert, zeigt eine erhaltene spätgotische Apsis und enthält neben einer Sammlung orientalischer Teppiche ein Taufbecken des Schäßburger Glockengießers Jakob aus dem Jahr 1440; Altar und Orgel sind barocke Werke ebenfalls sächsischer Meister.

In der Stadt befinden sich zahlreiche Kirchenbauten, u. a. eine orthodoxe Kathedrale. An der Stelle der abgerissenen Franziskanerkirche steht die 1894–1896 errichtete römisch-katholische Kirche; die reformierte Kirche wurde 1889 fertiggestellt. Die erhaltene Synagoge (Str. Tache Ionescu 13) der kleinen, inzwischen erloschenen jüdischen Gemeinde wurde 1903 erbaut.

Ein besonderes historisch-kulturelles Ereignis ist das „Skopationsfest“ der Schäßburger Gymnasiasten. In der Gegenwart ist Schäßburg Gastgeberin mehrerer jährlich stattfindender Festivals, das bekannteste ist das „Mittelalter-Festival“.

Als berühmtester Sohn der Stadt wird persistent Vlad Țepeș (Vlad Drăculea III.,1431–1476) apostrophiert, obwohl lediglich sein (wahrscheinliches) Geburtsjahr 1431 in einen möglichen Exil-Aufenthalt seines Vaters Vlad Dracul in Schäßburg fällt und es darüber hinaus keinerlei Nachweis für seine Geburt in der Stadt gibt. So ist Schäßburg neben der Törzburg bei Kronstadt (Castelul Bran) der zweite Ort, an dem der Dracula-Mythos touristisch ausgebeutet wird. Die Errichtung eines Dracula-Vergnügungsparks auf der Breite, einem unter Landschaftsschutz stehenden Plateau in Stadtnähe, konnte allerdings durch zivilgesellschaftliche und politische Interventionen bzw. Proteste verhindert werden. Die touristische Vermarktung des Mittelalter-Dracula-Images steht weiterhin in der Kritik.[5] Das „mittelalterliche Gepräge“ der Ober- und Unterstadt Schäßburgs ist indes eine nicht den architektonischen Fakten entsprechende, touristischen Zwecken dienende Fehleinschätzung: Lediglich in der Baustruktur der beiden spätgotischen Kirchen und der Gesamtanlage der Festung ist tatsächlich originär mittelalterliche Substanz ablesbar. Festungsanlagen und Innenbebauung sowie die historische Bausubstanz der vorgelagerten Unterstadt stammen zum größten Teil aus dem 16. und 17. Jahrhundert; das Wahrzeichen der Stadt, der Stundturm, hat sein gegenwärtiges Aussehen erst 1677 erhalten, nachdem er beim großen Stadtbrand von 1676 schwer beschädigt worden war. Das angebliche Geburtshaus von Vlad III. Țepeș ist erst zwei Jahrhunderte nach seiner Geburt erbaut worden.

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